INTRAVENÖSE
SAUERSTOFFTHERAPIE

Oxyvenierung

INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE (Oxyvenierung)

Die Intravenöse Sauerstofftherapie ist eine effektive Methode, um die Zellen mit Sauerstoff zu versorgen.

Sie wird in unserer Praxis insbesondere bei Durchblutungsstörungen, Allergien, chronischen Entzündungen (z.B. chronisch entzündlichen Darmerkrankungen) und Long Covid eingesetzt. 

Begleitend kommt sie zur Regulation bei sämtlichen chronischen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen sowie zur Immunstärkung zum Einsatz.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten der oxyvenierung:

Mehr Infos zur Sauerstofftherapie

Die intravenöse Sauerstofftherapie, auch Oxyvenierung nach Dr. med. Regelsberger genannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem reiner medizinischer Sauerstoff langsam und exakt dosiert über die Vene dem Körper zugeführt wird.

Diese Methode hat den Vorteil, dass sie den Sauerstoff direkt ins Blut bringt, wodurch die Körperzellen ihn schneller aufnehmen können. Dies kann besonders bei Patienten mit chronischen Erkrankungen oder zur Stärkung des Immunsystems von Nutzen sein. 

Die dem Blut zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u.a. die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen (den sog. Prostaglandinen) im gesamten Körper. Die somit reaktive Verbesserung der Durchblutung gelangt bis in die kleinsten Gefäße (Kapillaren) als Voraussetzung für eine optimale Versorgung und Funktionsfähigkeit aller Zellen und Organe. Die oftmals mit Sauerstoff unterversorgten Zellen (besonders bei Long Covid) werden hiermit wieder angereichert als Basis für eine gesunde Zellfunktion.

Kombiniert mit anderen Therapien, kann sie deren Wirkung verstärken. So können z.B. wertvolle Substanzen in der Infusionstherapie von den Zellen effizienter aufgenommen werden

Sauerstoff ist essenziell für die optimale Funktion unserer Zellen, da er für die Energiegewinnung und Zellregeneration im Körper unverzichtbar ist. Bei verschiedenen Krankheiten und gesundheitlichen Problemen kann jedoch die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff effektiv zu nutzen, jedoch erheblich beeinträchtigt werden. Dies mindert die Effizienz des gesamten Stoffwechsels und beeinträchtigt die Wirkung auf das Wohlbefinden.

Die Intravenöse Sauerstofftherapie wird in unserer Praxis bei folgenden Krankheitsbildern angewendet:

  • Allergien, Heuschnupfen
  • Autoimmunerkrankungen (u.a. Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis)
  • Durchblutungsstörungen 
  • Bluthochdruck 
  • Herzinfarktfolgen 
  • Diabetische Gefäßschäden 
  • Gedächtnisstörungen & Demenz
  • Schlaganfallsfolgen 
  • Hörsturz, Tinnitus & Schwindel 
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Long Covid & Post-Vac
  • Migräne 
  • Asthma & COPD 
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte (Psoriasis) & Chronische Ekzeme
  • Reizdarm, Gastritis
  • Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa 
  • Chronische Sinusitis 
  • Chronische Harnwegsinfekte 
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen der Niere 
  • Nierenschwäche, Wassereinlagerungen, Lymphabflussstörungen
  • Potenzstörungen
  • Polyneuropathien
  • Autismus, ADHS
  • M. Parkinson
  • M. Alzheimer 
  • Trockene Makuladegeneration 
  • Begleitend in der Tumortherapie

Die Behandlung wird in unserer Praxis entspannt im flachen Sitzen oder Liegen durchgeführt. Es werden mit einem Applikations-Gerät nur geringe Mengen Sauerstoff verabreicht, die langsam über einen Zeitraum von 5-30 Minuten in die Blutbahn gelangen und die Durchblutung anregen. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über sehr dünne Kanülen, sodass der Einstich kaum spürbar ist. 
Nach Ende der Sauerstoffzufuhr dürfen Sie während der Therapie eine entspannte Ruhezeit von 20 Minuten genießen.

Während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst. 

Eine „Sauerstoff-Kur“ dauert in der Regel 10-20 Behandlungen über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. 

Es empfiehlt sich, als Nachbehandlung eine verkürzte Stabilisierungskur im Abstand von 2 bis 6 Monaten durchzuführen. 

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